Mein Angebot


"Zügig eine Gewicht­zunahme zum Normal­gewicht hin an­zu­streben ist State of Art."
Dr. med. Dagmar Pauli, Chefärztin und Stv. Klinikdirektion Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (Zitat aus ihrem Vortrag beim Internationalen Symposium für Essstörungen in der Universitätsklinik Zürich im November 2023)


Was mir wichtig ist und wie ich Euch begleite:


FBT oder der familienbasierte Maudsley Ansatz fordert Einsatz, Verzicht und hohes Engagement von der ganzen Familie. Ich begleite und unterstütze euch Eltern im Empathie Austausch, auch Erwachsene über 18 Jahre, in dieser schweren und herausfordernden Zeit. Ich beantworte eure Fragen rund ums "Refeeden" und gebe praktische, aber auch Bedürfnisorientierte Unterstützung und Tipps, damit die Umsetzung dieser schwierigen Aufgabe gelingt.

Wir planen die zu gehenden Schritte und ich ermutige euch, den Weg aus- und durchzuhalten. Wir besprechen Hürden und Herausforderungen, die ihr überwinden müsst, um euer Kind in einen gesunden Gewichtsbereich zu lotsen.

Es gilt den passenden Arzt zu finden, der euren jungen Patienten regelmäßig untersucht und den Genesungsprozess engmaschig begleitet. Medizinische Fürsorge bleibt unerlässlich.

Ich bin ein Elternteil, kein Arzt oder Therapeut, meine Ressourcen dürfen nicht Ersatz sein für einen ärztlichen Rat oder seine Begleitung.

Damit ich euch weiterhin gut begleiten kann, befinde ich mich ständig in Weiterbildungen und in Supervision. Ich bin seit 2021 in einer fortlaufenden Ausbildung zum GfK Coach und Mediator (Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg). 2022 folgte eine Weiterbildung (Maudsley familienbasierten Therapie) am Helm Stierlin Institut für Systemische Therapie in Heidelberg.

Ich habe nach einem lebensrettenden Klinikaufenthalt meiner Tochter, eine hervorragende systemische (psychiatrische) sowie kinderärztliche Begleitung und Unterstützung erhalten, und konnte so zu Hause FBT durchführen. Trotz vieler schwerer Kämpfe und Verzweiflung, aber mit liebevoller Hartnäckigkeit meinerseits und dem ganzen Team.

Ich lernte, als Kapitän auf stürmischem Wasser zu navigieren. Sobald ich das beherrschte, hatte die Anorexie kaum eine Chance in unserem Haus zu überleben. Es war eine höchst anspruchsvolle Aufgabe und das mit Abstand Schwierigste, was ich je in meinem Leben getan habe.

Meine Tochter ist in sehr jungen Jahren in die Magersucht gerutscht und ist heute wieder ein fröhlicher, gesunder und unternehmungslustiger Teenager.

Ich benutze ein Pseudonym, um die Privatsphäre meiner Tochter und unserer Familie zu schützen.

 

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